Mittwoch, 26. Oktober 2011

"Wochenendausflug"

Freitag bekamen wir dann noch Besuch von Nicolai und von Jessica aus Eguafo, die Eline im Gepäck hatte, eine Freiwillige aus Belgien, die auch in Eguafo wohnt.
Am späten Nachmittag ging ich noch einmal bei Elizabeth und Gideon vorbei, um dem Shop eine zweite Schicht Farbe zu verpassen, nicht ohne auch noch etwas Französischnachhilfe zu geben, das Haus zu besichtigen und die beiden auch zu uns einzuladen.
Und nachdem Freitag ein wirklich anstrengender Tag war, standen wir am Samstag schon wieder früh morgens auf, um nach Sekondi- Takokradi aufzubrechen.
Wir fuhren erst mit zwei verschiedenen Taxen in die Stadt, zum Kotukaraba, trafen uns dort an der Trotro Station wieder und stiegen dann gemeinsam, meine WG, Eline, Jessica und Nico, in einen Toyota- Van nach Takoradi. Für drei Cedi waren wir eineinhalb Stunden lang Richtung Westen unterwegs und bekamen spannende Sachen zu sehen, sodass ich ein paar sehr schöne Fotos machen konnte. Wir sahen havarierte Autos und einen umgekippten LKW, viel Natur und einige Ortschaften. Vormittags erreichten wir dann Takoradi, eine der größten Städte Ghanas, eine aufstrebende Hafen- und Industriestadt, die ganz besonders von den Ölfunden vor Ghanas Küste profitiert, von denen sich die Regierung einen rasanten Aufstieg zum Industrieland erhofft.
Wir liefen einmal durch die Stadt bis zum Markt und der ist wirklich interessant. Man muss sich einen kreisrunden Platz vorstellen, in dessen Zentrum ein kreisrundes, zweistöckiges, kunterbuntes, vor Ware und Menschen überquillendes, altes Gebäude steht. Von allen Seiten des Circles kann man kleine, bunte Läden sehen, die unten in dem kreisrunden Marktgebäude untergebracht sind. Im oberen Stockwerk befinden sich ebenfalls Läden und in der oberen Ebene führt ein Balkon um das Gebäude herum. Durch das Gebäude gelangt man auf den eigentlichen Markt. Typisch ghanaisch weiß man nie, wo man ist, wo es langgeht und vor allem nicht, wenn man einmal drinnen ist, wie man wieder rauskommen könnte. Am besten läuft man immer grob in eine Richtung. Anschließend versuchten wir, irgendwie ans Meer zu kommen und den Hafen zu besichtigen, aber man kann sich nicht wirklich vorstellen, wie schwierig es sein kann, aus dem Market Circle von Takoradi herauszukommen. Er hält einen regelrecht fest, wie ein Magnet. Man läuft im Kreis um die Mitte herum, fragt die Menschen nach der Richtung zum Meer und erhält im besten Fall keine, oder aber gleich mehrere verschiedene Angaben. Meist bekommt man zu hören, dass man ein Taxi nehmen soll, aber wir wollten immer noch laufen, was für die Ghanaer immer ziemlich verwirrend ist. Also irrten wir mehrmals im Kreis, bis wir einen Hotelangestellten fragten, der uns erstmals wirklich den Weg beschreiben konnte. Als wir dann merkten, dass es tatsächlich ziemlich weit zu sein schien, nahmen wir doch ein Taxi. Ein Taxi wohlgemerkt. Zu siebt. So saßen Nico, Jana, Gesine, Hannah und Jessica auf der Rückbank und Eline und ich auf dem Beifahrersitz. Für 5 Cedi fuhr uns der Fahrer zum Vienna Beach Resort, neben dem wir uns ans Meer setzten und einfach eine Weile den leichten Nieselregen genossen, der auf uns niederprasselte, während die Wellen zu unseren Füßen schwappten.
Genau dort habe ich das Leckerste gegessen, was ich jemals in meinem Leben gegessen habe: einen Hamburger. Als wir zuvor aus dem Trotro ausgestiegen waren, gelangten wir ziemlich bald zu einem Verkaufsstand, an dem für den unglaublichen Preis von einem Cedi Hamburger verkauft wurden. Die Frau machte wahrscheinlich das Geschäft ihres Lebens mit uns und auf meine Frage hin, ob sie denn nicht mit uns nach Cape Coast kommen wollte, sagte sie, natürlich, wenn wir wollen, zieht sie zu uns und kocht für uns.
Der Hamburger war so unglaublich lecker, ich war völlig hin und weg. Das Brot, genau richtig, noch eine Scheibe Salat, den bekommen wir hier nie und dann hauchdünn Fleisch. Zuhause wäre das wohl nicht als richtiger Burger durchgegangen, in diesem Moment war es aber einfach ein Geschenk, das ich auf keinen Fall ablehnen konnte. Also ließ ich mir noch einen zweiten einpacken, denn ich anschließend an besagtem Strand genoss. Ein Traum!
Es war ein unglaubliches Gefühl und wir waren alle sehr zufrieden.Später gingen wir zurück in richtung Stadt, weil wir den Hafen besichtigen wollten. Wir konnten ihn schon sehen und versuchten einfach unser Glück, in ihn hineinzugelangen. Unterwegs trafen wir aber erst noch auf einen alten, stillgelegten Bahnhof. Auch ein schönes Fotomotiv. Wir streiften durch ein verlassenes Bahnhofsgebäude, schauten uns in aller Ruhe überall um, beobachten die LKW- Fahrer und liefen noch einige Zeit bis zum Hafen. Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass wir zwar rein dürften, aber erst nach der Bezahlung einer Gebühr von einem Cedi, allerdings an einer Office, an der wir vor über einer halben Stunde vorbeigelaufen waren. Ein Taxifahrer witterte ein Geschäft und bot uns an, uns in die Stadt zu fahren. Mit einem Abstecher zum Harbour View. Diesmal nahmen wir zwei Taxen. Von einer Bar aus, als welche sich "Harbour View" herausstellte, genossen wir den unglaublichen Blick über den Hafen und die halbe Stadt, um dann weiter in die Stadt zu fahren, zurück zum Market Circle. Er zog uns erneut an wie ein Magnet. Wir schauten uns noch ein wenig um, ich auf der Suche nach einer Gitarre, die anderen auf der Suche nach schönen Stoffen. Irgendwann kamen wir an einem Dönerstand vorbei, den wir natürlich auf keinen Fall einfach so passieren konnten. Ich persönlich nahm keinen, denn ich hatte zuvor schon meinen dritten Burger gegessen, diesmal ein größeres Exemplar, sogar mit Gurken. Einfach lecker.

Als wir dort so standen, bemerkten wir durch das ständige Ankommen von Weißen in großen, neuen Geländewagen, mit Chauffeur, dass wir vor einem großen Supermarkt standen. Wir gingen also rein und ich denke, viele unserer Träume gingen in Erfüllung. Es gab Joghurt, eine Fleischtheke, Käse und ... Brot. Wir kauften also ein deutsches Schwarzbrot, dass wir abends mit einer Salami genießen wollten, die Gesine geschickt bekommen hatte.
In deisem Laden lernten wir auch Ali kennen, aus Frankfurt. Er lud uns zu sich nach Hause zum Grillen ein, was wir ausschlugen, weil wir eigenlich wieder nach Hause wollten. Wir redeten noch ein paar Minuten, bis er meinte, er nähme uns mit zu sich und sein Fahrer solle uns dann nachher einfach zur Trotro Station fahren. Also stiegen wir in seinen klimatisierten, schwarzen Mitsubishi Pajero, ich saß allein und entspannt in der letzten Sitzreihe im Kofferraum. Auf dem Weg zeigte er uns noch einige Dinge und erzählte von seiner Arbeit. Einer mittelständischen Schreinerei, die eine Firma hier in Ghana eröffnet hatte, um Häuser anzumieten und diese renoviert, auf deutschen, bzw. westlichen Standard bringt, um sie anschließend an wohlhabende Manager aus der Ölindustrie zu vermieten. So renoviert Ali ein Haus nach dem anderen, wohnt dort eine Weile, um dann ins nächste Haus weiterzuziehen. Er macht das schon seit zwei Jahren und so lange, wie das Geschäft läuft.
Und dieses scheint aufgrund besagter Ölfunde und mangels großer Konkurrenz zu boomen. Wir kamen also zu seinem momentanen Wohnsitz und waren einfach nur völlig fassungslos, als wir das Haus betraten. Klimatisiert, natürlich, mit Möbeln, Küche und kompletter Ausstattung aus Deutschland. Billard- Raum, Pokerecke, Bad und Küche auf höchstem Niveau. Zu vermieten an gut verdienende Manager für ca. 6500 Dollar im Monat, direkt in der Beach Road Takoradis. Wir genossen es, dort einfach zu sitzen, uns umzuschauen, ihm zuzuhören, eine Cola gesponsert zu bekommen und, das Bad benutzen zu dürfen. Er lud uns erneut zum Grillen ein und auch, jederzeit wieder vorbeizukommen, dort zu übernachten und zu wohnen, nächstes Jahr würde dann auch noch der Pool fertig werden. Wir verabschiedeten uns, noch immer völlig verstört und stiegen mit Charles, Alis Fahrer, in den Wagen, in dem Glauben, er würde uns zur Trotro Station fahren. Ali jedoch hatte ihn angewiesen, uns doch gleich nach Cape Coast zu fahren, sodass wir eineinhalb Stunden später, bei strömendem Regen vor unserer Haustür abgesetzt wurden.
Es war ein unglaublicher Tag, an dem wir eine ganz andere Seite des Lebens in Ghana kennengelernt hatten. Das Leben der reichen Weißen, ein Leben im Luxus, wo Geld eher eine kleine Rolle spielt, ein Leben in einer
Gated Community der Oberschicht. Abends waren wir trotz all der Annehmlichkeiten froh, wieder Zuhause zu sein, obwohl wir uns wahrscheinlich auch alle auf den nächsten Ausflug nach Takoradi freuen.

Der havarierte LKW



Ein T3, nicht so schön wie meiner, aber der bislang Schönste in Ghana

Der Burger meines Lebens

Der alte, stillgelegte Bahnhof von Takoradi

Ausrangierte Gleise und Waggons

Das Gebäude der Ghana Railways, auf dem Weg zu den Docks - noch immer in Betrieb


Charles, unser sehr freundlicher Fahrer


Sonntag traf ich mich dann noch mit meinem Schreiner Batista im Oasis Beach Resort und bestellte einen Schreibtisch, das Wochenende ließen wir im Solace Spot mit Reis, leckeren Bratwürstchen und Grillspießen und vor allem Alvaroe, dem besten Getränk von allen, ausklingen.

Montag wollte ich mich morgens mit ein paar Jungs aus meiner Schule zum Basketballspielen treffen, weshalb ich eine Stunde früher als sonst zur Schule kam. Allerdings vergebens. Ich hatte es schn befürchtet, aber das Beste gehofft. So war ich an diesem Tag der erste anwesende Lehrer und aufgrund einer Unterrichtsstunde am Nachmittag, nach der ich noch die Übungen korrigierte, auch der Letzte der ging. Batista hatte mich zuvor noch angerufen, dass er gleich heute meinen Tisch angefertigt hätte und mich direkt mit Tisch und Fahrer an meiner Schule abholen würde.Wie auch schon am Sonntag ließ er mich etwa eine Stunde warten, bis er mit einem Opel Astra Kombi vorbeikam. Den mit 15 Cedi berechneten und somit ziemlich teuren Transport genoss ich gemeinsam mit Batista auf dem Beifahrersitz. Ebenfalls sehr schön war die Farbe meines neuen Schreibtisches, den Batista nicht ganz so gebaut hatte, wie die Skizze, die ich ihm gegeben hatte, nämlich lila. Jawohl, ich habe nun endlich einen Tisch und er ist LILA, was aber in meinem Zimmer weniger schlimm wirkt als es klingt. Ich bezahlte 40 Cedi für das Material und gab Batista dann noch 15 fürs Bauen, viel mehr Geld hatte ich auch nicht mehr.

In dieser Nacht fing es an, sehr stark zu regnen und es kühlte spürbar ab, sodass wir feststellen mussten, dass es nun nicht mehr so anders war, als Zuhause in Deutschland: kalt und nass.
Es war natürlich nicht wirklich kalt, aber bei den normalen hiesigen Temperaturen wirkt der Regen so abkühlend, dass sich auch 25 Grad schon sehr kalt anfühlen und man mal eine Decke benutzt. Es war die erste Nacht hier im Ola House, die ich durchschlief, weil es einfach so angenehm kühl war. Morgens mussten wir natürlich auf unserem Fußmarsch durch den Matsch den Preis für diese angenehme Nacht bezahlen, aber das war es wert, vor allem, weil es den restlichen Dienstag kühl blieb. Und als ich dann noch etwas unterrichtete, etwas entspannte, abends den Tisch in mein Zimmer stellte und auch noch von Freddie eine günstige und schöne Fußmatte bekam, war ich einfach glücklich und zufrieden. Wie auch heute, obwohl es schon wieder wärmer war und ich nicht unterrichten konnte.

"Alltag in Afrika"


Allmählich geht der Oktober schon wieder seinem Ende entgegen und so langsam kommen wir, denke ich, auch im afrikanischen Alltag an.

Und nachdem ich nun einige Zeit Lehrern hinterhergelaufen war, um ihren Unterricht zu beobachten, ohne besonders viel selbst unterrichtet zu haben, beschloss ich, das Ganze nun anders anzugehen.
Also entschied ich mich letzte Woche dafür, einfach morgens in die Schule zu kommen und mich direkt zu Mr.Noel und Mr.Dadzie zu gesellen. Sie sitzen die meiste Zeit draußen, neben dem Staff Room auf dem Gang, mit Blick aufs Meer. Vor ihnen stehen kleine Tische, auf denen sie ihre Bücher, Hefte und alles, was man eben so anschleppt, platzieren, gegebenenfalls auch das Mittagessen, oder im Falle des Mr.Dadzie: seine vier verschiedenen Handys.
So saß ich die ganze Woche, von Montag bis Donnerstag mit den beiden am Meer und entspannte ein wenig. Vor allem habe ich mich aber viel mit Mr.Noel und Mr.Dadzie unterhalten. Über Deutschland und wie das Wetter und der Winter dort so sind, über Ghana, das Zulassungssystem für Autos, wie Lehrer so leben, wer wie viel Steuern zahlt, über Fußball natürlich, über ihre Familien, über meine zukünftige Arbeit, über eigentlich so ziemlich alles. Ich habe viel über Land und Leute gelernt und zwischendurch fand ich noch Zeit ein halbes Skizzenbuch vollzuzeichnen. Schön war auch immer das gemeinsame Essen. Fast jeden Tag lässt sich Mr.Dadzie Ken Ke bringen und wir drei und Mr.Ampah essen gemeinsam draußen, an einem kleinen Tisch. Ken Ke ist eine Art Maisbrei, den man mit den Fingern aus den Maisblättern heraus isst (vorsicht, heiß).
Man knetet die Masse ein wenig und tunkt sie dann in Pfeffersoße. Dazu isst man gebratenen Fisch, ganz, versteht sich. Das habe ich inzwischen auch schon versucht. Man fängt einfach beim Schwanz an, isst, kümmert sich nicht um irgendwelche Gräten, bis man am Kopf angelangt ist und dann durch...Aber ich muss auch nicht unbedingt immer den ganzen Fisch oder die ganze Garnele essen, das wird zum Glück auch nicht von mir erwartet. Eher heißt es dann "The head is for the Africans".
Ebenfalls gefallen fand ich an Issac, einem ehemaligen Lehrer der PQBS, der vorbeikam, weil er gehört hatte, dass dort ein Deutscher weilt. Er hat sich vor kurzem einen weinroten 2000er VW Passat aus Deutschland schicken lassen und hat, verständlicherweise, Probleme, das deutsche Handbuch zu lesen.
Also nahm ich mir Zeit, ihm das gesamte Auto zu erklären, die Betriebsanleitung zu übersetzen und ihm alles zu sagen, was ich für wichtig hielt, oder was er wissen wollte. Vor allem, was die verschiedenen Warnleuchten zu bedeuten haben. Schließlich musste ich ihm noch erklären, dass er weder Nebelschlussleuchte noch Heckscheibenheizung brauchen würde, wir in Deutschland hingegen schon. Er hat, meiner Meinung nach, einen guten Kauf gemacht, Cockpit, Motorraum und sogar der Lack sehen sehr gut aus und ich hoffe,
der Wagen hält nun auch durch. Ich bin nun auf jeden Fall sein Mann für alle Fragen zu diesem Fahrzeug und er freut sich immer sehr, wenn er mich sieht.
Neben Einweisungen in deutsche Autos fand ich diese Woche noch manche andere Tätigkeit, zum Beispiel Lehrer beim Umgang mit Microsoft Word zu betreuen oder, besonders interessant,
einen Shop zu streichen. Als ich auf dem Heimweg bei Gideon und Elizabeth, zwei Jugendlichen in unserer Nachbarschaft, vorbeiging, fragten sie mich, ob ich ihnen helfen könnte, weil sie nicht so groß sind. Es hat mir wirklich sehr Spaß gemacht, den beiden zu helfen, zudem ist es sehr schön, mit den Menschen hier mal einfach so in Kontakt zu kommen, ohne, dass irgendjemand einem was verkaufen oder "best friend" sein will. Jana und ich haben den beiden dann noch etwas Deutsch und Französisch beigebracht und sind erst nach über einer Stunde wieder heimgegangen. Besonders schön bei diesen kleinen Hilfestellungen, sei es das Streichen des Shops oder das Erklären der Funktionen des Bordcomputers eines VW Passat,
war das Gefühl, mal gebraucht zu werden, nützlich zu sein und etwas zu tun, bei dem man Ergebnisse sieht.
In der Schule ging es derweil wie gewohnt weiter. Donnerstag, als ich gerade die Schule verlassen wollte, fragte mich Mr.Noel dann:

"Are you going home? Without teaching today? Let me call Angela Merkel..." in diesem Moment holt er sein Handy aus der Hemdtasche, hält es ans Ohr und fährt fort:
"Hello Angie? Yeah, going home...no, not doing anything...just sitting around..."

Mit einem Lachen beendete er das "Telefonat" und ich ging Heim, ohne am nächsten Tag etwas an meinem Ablauf zu ändern.
Freitag jedoch sollte alles anders kommen. Nach der Assembly kamen verschiedene Schüler zu mir und meinten, sie hätten Englisch, aber es wäre kein Lehrer da. Nach einer Runde im Staff Room stellte ich fest, dass weder Madam Cynthia noch Madam Monney anwesend war und ging in die Klasse. Beziehungsweise Klassen. Denn es hatten form 3 ( 9.Klasse) und form 1A (7.Klasse) gleichzeitig Englischunterricht. Also pendelte ich immer alle paar Minuten zwischen zwei Gebäuden hin und her, immer auf der Suche nach Büchern, Heften, Anweisungen gebend und diese nochmal an die Tafel schreibend. Im Anschluss ging es gleich weiter mit form 2B, der eindeutig schlechtesten Klasse der Schule. Die Schüler sind großteils schon sehr alt (angebich ist der Älteste 24 und 18 ist keine Seltenheit, wohlgemerkt in der 8.Klasse) und verstehen nicht viel, von dem, was wir zusammen lesen. Aber auch nach dieser sehr anstrengenden Doppelstunde (der Unterricht wird immer in Doppelstunden gehalten) war noch keine Pause in Sicht, es ging sofort mit form 2A und 1B weiter. Wieder parallel. Es lief inzwischen besser, aber an irgendetwas fehlt es immer, oder ich muss
sehr laut werden, um Ruhe in die Klasse zu bringen.

So fand die Woche ein Ende, das sich sehen lassen konnte. In 5 Stunden hatte ich 5 Klassen unterrichtet. 
Das sollte mir erst einmal ein ghanaischer Lehrer nachmachen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

"Sightseeing"

Oktober.

Wir starten eher konventionell in den neuen Monat, nämlich mit einem sehr touristischen Besuch in den Kakum National Park.
Dafür bestellen wir den Fahrer, der uns auch vom Flughafen in Accra nach Hause gefahren hat. Morgens um halb sieben soll er
zuerst zu uns kommen. Viertel nach sieben kommt er. Danach holen wir die andere WG in Nkanfoa ab, um schließlich noch bei Emma
vorbeizufahren, um den Rest abzuholen, Till und Jessica aus Eguafo inbegriffen.
Wir passen ganz genau in unseren bereits bekannten Ford Club Van, der über 14 sehr bequeme Sitze verfügt. Allein die Klimaanlage ist
etwas kalt, was man besonders beim Aussteigen merkt.
Ich weiß nicht genau, wie lange wir gefahren sind, aber wahrscheinlich so zwischen 30 und 45 Minuten, je nachdem, ab welchem Haus man
rechnet. Jedenfalls dauerte es nicht lange, da waren wir auch schon vor den Toren von Kakum. Vor den Toren. Um hindurchfahren zu dürfen,
mussten wir eine "gate fee" von einem Cedi pro Person bezahlen.
Was ich mit "touristisch" gemeint habe, betrifft nicht nur die Fahrt mit dem gemieteten Van, der uns übrigens 150 Cedi pro Tag kostet,
sondern vor allem die Ankunft im Park. Als versammelte Truppe von Rucksackträgern machen wir erst einmal ein Gruppenfoto vor dem Eingangbereich.
Anschließend eine neue Erfahrung: Mehr weiße Menschen als Farbige. Der Anblick überrascht definitiv. Oder auch nicht, natürlich konnte man
damit rechnen, dass es so kommen würde, aber in unserem Alltag sind wir meistens die einzigen Weißen in unserem Umfeld.
Nach diesem "Schock" eine weitere Erfahrung, die man in Deutschland nicht machen würde: Der Eintritt für Einheimische beträgt 1,80,
für uns sind es 15 Cedi - wobei das nur halb so viel ist wie der Normalpreis, da wir als Freiwillige immerhin Ermäßigung bekommen.
Für diesen Preis sieht man auch nicht allzu viel vom Park. Wir konnten wählen zwischen dem Canopy Walkway für 15 und dem Nature Walk für
7,5 Cedi. Natürlich hätten wir auch beides machen können, so viel Geld auf einmal wollten wir dann aber auch nicht ausgeben, schließlich
hatten wir schon den Van gemietet.
Wir entschieden uns todesmütig für den Canopy Walkway, einem Rundgang durch einen Teil des Parks auf einer 15- 40m hohen Hängeseilbrücke.
Aber von vorn. Zusammen mit ein paar anderen Freiwilligen aus Deutschland und Holland, ein paar Leuten aus Schottland und deren
Projektkoordinatoren aus der Voltaregion, sowie George, unserem Führer, liefen wir erst ein paar Minuten durch den Regenwald, während er uns
ein bisschen was zur Geschichte und ein paar Daten und Fakten erzählte. Nur so viel: Kakum ist einer der kleinen Parks in Ghana, hat aber
auch schon 360 km² und den Canopy Walkway haben zwei Kanadier geplant und gebaut. Er sieht in etwa so aus, dass zwischen den ziemlich
hohen Bäumen des Regenwaldes Seile gespannt wurden, die insgesamt sechs Plattformen verbinden (Holzgerüste an den Bäumen, auf denen man
kurz pausieren kann oder muss, bis es wieder weiter geht). Man läuft also über diese Hängebrücken, die komplett aus - teilweise etwas modrig
aussehenden - Seilen bestehen. Auf den Seilen liegen schmale Holzplanken, aber diese liegen nur auf. Auch das "Geländer" besteht aus
Seilen. Für Menschen mit Höhenangst ist das definitiv ein Extremfall, da man zu allen Seiten, auch zum "Boden" hin, durchschauen kann.
Zudem schwankt es doch ziemlich, sodass man sich manchmal festhalten muss. So mancher war etwas besorgt, ich persönlich habe mich riesig
gefreut und hatte sehr viel Spaß, auch wenn es am Ende natürlich viel zu schnell vorbeiging.

Und da es noch immer ziemlich früh am Tag war, fuhren wir auf dem Rückweg noch beim Hans Cottage vorbei, einer kleinen Krokodilszucht.
Wobei sich "klein" eher auf die Größe der Krokodile (etwa zwei Meter Länge), als deren Anzahl bezieht, denn es waren 35, die sich da
in dem Tümpel tummelten. Viele bekamen wir leider nicht zu sehen, da es zu kalt war, wie man uns sagte. Außerdem nieselte es.
Es lief ungefähr so ab, dass ein Mann pfeiffend Fleisch an einem Stock durchs Wasser zog, bis sich ein Krokodil ans Ufer bewegte.
Der weitere Plan wäre gewesen, dass das entsprechende Krokodil aus dem Wasser rauskommt, sodass man es anfassen kann!
Daraus wurde leider nichts, aber vielleicht beim nächsten Mal, wenn sich ein Freiwilliger finden sollte.

Das restliche Wochenende verbrachten wir Zuhause oder auf dem Kotokuraba Market, der wirklich sehenswert ist.
Man läuft auf ziemlich unbefestigtem Grund zwischen kleinen, engen Holzhütten, in denen es Tomaten, Yam, alles mögliche an Obst und
Gemüse, Dosen und Nudeln, Haushaltswaren und allerlei Sachen gibt, die einem beim Vorbeiquetschen durch die engen Gassen, angepriesen
werden. Das Ganze spielt sich völlig im Hintergrund, der Straße abgewandt, ab und man braucht eine Weile, bis man den Weg aus diesem
Labyrinth von Hütten und Menschen und Ware und Staub wieder herausfindet.

Die neue Woche begann dann für mich ziemlich erfreulich. Ich durfte unterrichten. Genauer gesagt, hatte ich bereits einmal eine Stunde
English Grammar bei der Klasse 1B gegeben (das entspricht der siebten Klasse bei uns), aber diesmal durfte ich drei Stunden am Stück
unterrichten (Zeitstunden). Zwar völlig unvorbereitet, aber immerhin das Fach, das ich wollte: English Comprehension. In form 2B
(achte Klasse). Also habe ich die Klasse einen Text in verschiedenen Rollen lesen lassen. Anschließend habe ich dann noch einmal
andere Kinder den Text vorspielen lassen, um zu den Fragen überzugehen, die eigentlich schon einmal als Hausaufgabe gegeben wurden.
Es funktionierte aber eher schleppend, sodass ich mir etwas Autorität verschaffen musste, indem ich mit dem Cane (Rohrstock)
einmal kräftig auf den Tisch schulg. Damit hatten sie nicht gerechnet. Danach musste ich zwar noch öfters lauter werden,
aber es ging ganz gut. Die letzte Stunde beendete ich mit einem Diktat, was, wie ich beim Korrigieren merkte, nicht nur nicht gut,
sondern gar nicht funktionierte. Bei fünf Sätzen, die wir zuvor mehrmals gelesen hatten, waren 10- 20 Fehler eher normal, als Ausnahme.
Wenn ich später einmal feste Lehrzeiten habe, werde ich auf jeden Fall öfters ein Diktat machen, denn es gibt viel zu tun.

Die weitere Woche verlief gut und weitestgehend normal, mal mit Strom, mal ohne, mal mit Wasser, mal ohne, nur Dienstag hatte ich schon
früh Feierabend, da am nächsten Tag World Teacher Day war. Warum genau aber am Tag vorher früher Schluss war, das bleibt mir vorerst
ein Geheimnis. Wie so vieles in Ghana, auch wenn sich immer wieder so Manches lüftet...

Unsere versammelte Truppe vor dem Eingang Kakums

George, unser Führer

Der Canopy Walkway





Wie man Krokodile anlockt...


Samstag, 1. Oktober 2011

"Health Check at Central Regional Hospital"

Egal welchen Titel ich für diesen Eintrag gewählt hätte, er hätte nicht alle Geschehnisse vereinen
können. Vielleicht wäre es klüger gewesen, mal kürzere Posts hochzuladen, aber, wie gesagt, es gab
viel zu tun...

Zunächst schien vor allem meine Pechsträhne weiter anzuhalten. Glücklich, dass nun endlich meine
MTN sim card zu funktionieren schien, steckte ich morgens mein Handy in die Tasche. Als ich aber
an meiner gewohnten Haltestelle "Aquarium" mit Hannah aus dem Taxi stieg und mein Wechselgeld
in meine Hosentasche gleiten ließ, bemerkte ich, dass da doch etwas fehlte. Ich drehte mich um,
aber das Taxi war bereits losgefahren und aufgrund dahinter fahrender Taxen konnte ich das Kennzeichen
nicht sehen.
Von Hannahs Handy aus versuchten wir meins zu erreichen, aber der Fahrer hatte es wohl sofort bemerkt
und war offensichtlich nicht von der netteren Sorte, denn er hatte es unmittelbar abgeschaltet.
So wartete ich noch eine halbe Stunde, ob er denn nicht vielleicht doch wiederkommen würde und ging
dann zur Schule, wo ich einem Lehrer von meinem Missgeschick und meiner daraus resultierenden
Verspätung berichtete.
Seine Reaktion überraschte mich. Anscheinend ist ein Handyverlust hier weniger selbstverschuldet
anzusehen, sondern wird sogleich als Diebstahl gewertet, denn ein freundlicher Taxifahrer hätte es
einem relativ zügig zurückgegeben.
So fuhr ich mit Mr.Ampah und Mr.Noel zurück zum Aquarium und wartete dort eine Weile mit Mr.Ampah.
Von dort aus fuhren wir mit einem Taxi in die Innenstadt, nach Kotokuraba. Das ist einer der Knotenpunkte
der Stadt, an dem viele der Fahrer vorbei müssen. Also redeten wir mit vielen Fahrern und City Guides,
Männern in weißen Hemden und roten Hosen, die alle hundert Meter stehen und die Fahrzeuge überwachen.
Wir warteten auch wieder eine Zeit lang, bis wir die Straße hinuntergingen, in Richtung Market, immer
suchend, immer aufmerksam. Wir redeten noch mit einigen Leuten und City Guides, denen wir immer alle
vorhandenen Informationen hinterließen. Nämlich dass ich, morgens um 07:45 am Aquarium, einen Moment
lang unaufmerksam gewesen und mein Handy aus meiner Tasche gerutscht war. Immer gaben wir eine
Personenbeschreibung ab: junger Mann mit kurzen Haaren und rundem Gesicht, rotem Poloshirt und kurzer
Hose in einem schwarz- gelben Opel Astra Caravan. Mr.Ampah gab all diesen Leuten seine Handynummer,
für den Fall, dass der Fahrer gefasst würde und wir zogen weiter, jeder Taxistation in der Innenstadt
von Cape Coast einen Besuch abstattend.
Leider hatten wir keinen Erfolg. Auf dem Rückweg zu Schule ging ich noch zu einem Forex Bureau, um
meine 20 Dollar zu wechseln, da ich ja aufgrund des Verlusts meiner Kreditkarte durch die Barclay´s
Bank auch an kein Geld mehr kam. Aber auch das wurde mir verwehrt. Warum der Herr am Tresen meinen
Schein nicht wechseln wollte, verstand ich zwar nicht, ich war aber inzwischen nicht mehr motiviert
genug, weiter nachzufragen.
Nach einem folglich eher kurzen Schultag holte mich Freddie mit seinem Fahrschulauto ab und fuhr mit
mir erneut in die Stadt, um nach meinem Handy zu suchen. Mittlerweile war ich gemeinhin bekannt.
Schließlich nahmen wir einen Umweg über die Ortsteile Kotokuraba, Pedu und Abra nach North Ola, nicht
ohne sämtliche Taxisammelpunkte der Umgebung abzugrasen. Erneut ohne Erfolg.
Aber man sieht sich immer zweimal im Leben...

Auch sonst verliefen die folgenden Tage eher unbefriedigend. In der Schule saß ich die meiste Zeit
nur mehr oder weniger tatenlos herum, ohne dass mir irgendjemand sagen konnte, was es für mich
zu tun gab. Mein Magen rebellierte zunehmends gegen das Essen, vor allem das aus der kleinen Hütte
in meiner Schule, was mir mehrere eher anstrengende Nächte bereitete.
Und Petterson, eine von unseren kleinen Katzen ist gestorben, sodass Findus nun ein Vollwaise ist.
Aber genug davon. Die ersten Tage hier in Ghana waren natürlich einerseits faszinierend,
andererseits durch all die Umstellung und den sehr schnellen Einstieg in den Alltag aber auch
unglaublich anstrengend und kraftraubend.

Den schnellsten Einstieg in den Alltag hatte jedoch Alexandra, die nun als letzte Freiwillige von VIA
zu uns gestoßen ist und bei Emma im Haus wohnt.
Am letzten Wochenende haben wir sie gleich mit an den Strand genommen. Aber nicht den Strand hier bei
uns, sondern in der Stadt, in der Nähe des Castles. Den Strand vor dem Oasis Beach Resort, einem
Hotel mit Beach Club, das Ali (einem "Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund") gehört. Er hat
das Oasis vor etwas zehn Jahren eröffnet und zieht vor allem viele Touristen und uns Freiwillige an.
So haben wir uns an diesem Tag mal etwas gegönnt und sind dort eingekehrt. Für zehn Cedi bekommt man
einen echt leckeren Burger mit Pommes und auch sonst gibts es allerlei Leckereien, wie z.B. Pizza.
Natürlich ist es im Vergleich mit den Lebenskosten hier teuer, aber wir hatten es nötig.
Davor allerdings waren wir am Strand und in Meer, wobei wir nicht weit über den Strand hinausgekommen
sind, da das Meer vor dem Oasis sehr rau ist. Die Wellen sind meistens um die zwei Meter hoch,
gerne auch mal etwas höher und wenn man mal kurz nicht aufpasst, selbst wenn man nur hüfttief im
Wasser ist, so nimmt einen die eine oder andere Welle gerne einfach mal mit, ohne dass man sich
wehren könnte. Die Wellen treffen einen tatsächlich mit ziemlicher Wucht, sodass man unter Wasser
nicht mehr weiß, wo oben und wo unten ist, bis man mit einem Arm oder Bein auf einmal den Boden
berührt und einen die Welle wieder ausspuckt und an den Strand spült wie ein Stück Treibholz.
Auch der Sog der Wellen ist stark und zieht einem manchmal die Füße weg, wenn man nicht aufpasst.

Aber eigentlich hatte ich ja davon erzählt, dass wir viel zu tun haben, nicht, dass wir ständig am
Strand faulenzen. So rief und an einem Abend Emma an, wir sollten alle unsere Dokumente einpacken,
denn am nächsten Tag würde sie uns abholen und wir müssten ins Krankenhaus, zum Health Check, wegen
des Arbeitsvisums.
Am nächsten Tag also waren wir in der Schule und ich wartete darauf, dass etwas passierte, obwohl
ich mir schon am Abend vorher sicher gewesen war, dass wir wohl so schnell nicht im Krankenhaus
landen würden. Als ich gerade heimgehen wollte, kamen Theresa und Helen vorbei, um mich abzuholen.
Emma hatte angerufen, wir sollten ins Krankenhaus kommen.
Nun gibt es hier in Cape Coast mehrere Krankenhäuser, doch glücklicherweise war ich mit Freddie
bereits einmal am Regional Hospital in Abra vorbeigefahren, zu dem wir nun kommen sollten.
Wir stiegen also in ein Taxi und trafen die anderen vor dem Krankenhaus, als es gerade heftig zu
regnen anfing. Versammelt warteten wir, bis eine Freundin von Emma, die im Krankenhaus arbeitet,
mich und Nicolai zu sich rief. Wir sollten als erste dran sein. Zuerst waren wir bei einem Arzt,
der unseren Blutdruck ermittelte und unseren Puls. Er nahm unsere Daten auf und checkte unsere Augen,
wenn auch der Augentest eher, naja, uneffektiv und nicht besonders aussagekräftig war. Das ganze
Procedere dauerte nur fünf Minuten, danach hieß es wieder warten. Nicolai und ich kamen dann zu zweit
zu einem relativ jungen Doktor, der nun Blut von uns nehmen sollte. Allmählich wurden wir dann doch
etwas nervöser. Es sind diese Schauerbilder, die man sich zuvor aussmalt und man fragt sich dann doch
einen Moment lang, wie das wohl so sein mag, mit den Spritzen hier...
Der Raum wirkte auch nicht besonders einladend und war keineswegs zu vergleichen mit der Praxis
eines deutschen Arztes. Die Stühle, oder Hocker, waren ziemlich abgenutzt, wie auch der Boden und der
Tisch. Sonst war das Zimmer ziemlich leer. Auf dem Tisch lagen ein paar verpackte Spritzen und viele
sterile Kanülen. Aufatmen.
Was man noch aber sagen muss: bei kaum einem Arzt in Deutschland wir man so sorgfältig und mit einer
solchen Ruhe Blut abgenommen kriegen. Es war also alles halb so wild und ging auch ganz schnell.
Nur wurde dann alles 14 mal gemacht und so verbrachten wir dann den ganzen Nachmittag, ca. drei Stunden
im Krankenhaus, bis wir alle fertig waren.

Bleibt noch zu hoffen, dass das mit unserem Arbeitsvisum auch möglichst schnell und reibungsfrei klappt.

So geht der erste Monat zu Ende, auch wenn es noch kein ganzer Monat war. Bereits mit einigen Hochs
und Tiefs, mit einigen Erfahrungen und Erlebnissen. Mein erstes Fazit bleibt kritisch, aber mit einer
Tendenz nach oben, um es diplomatisch auszudrücken.