Nach einem entspannten, verlängerten Wochenende ging meine Woche am Dienstag ziemlich brisant los.
Ich saß, wie oft, lesend draußen auf dem überdachtem Gang vor dem Lehrerzimmer, als ich Schreie höre. Markerschütternde Schreie, durchklingend durch die sehr dicken Steinwände, wie bei der Schlachtung eines Schweines. Immer wieder. Also stand ich auf und ging ins Lehrerzimmer. Der Anblick erschreckte mich wirklich. Über den Tisch lag bauchlängs ein Junge aus Form3, vier von den großen Jungs hielten ihn an Armen und Beinen fest und zogen in alle vier Richtungen, sodass er möglichst wenig zappeln konnte. Ein Lehrer stand
daneben, heftig mit dem Cane auf den Hintern (und was er bei der "Arbeit" noch so traf) des Jungen schlagend. Wirklich sehr stark. zehnmal, zwanzigmal, dreißigmal, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Immer wieder unterbrach er, um den Jungen etwas auf Fante zu fragen, was ich folglich nicht verstand. Der Junge schrie und zappelte und weinte. So ging das mindestens zehn Minuten, eher 15.
Der Vater des Jungen stand derweil daneben und sah zu. Ich konnte es dann nicht mehr ansehen, ich konnte und wollte das nicht verstehen, drehte mich um und ging.
Am nächsten Tag saß ich wieder an besagter Stelle, als ich erneut lautes Gerede hörte. Dann Schreie. Schon wieder? Ich ging vors Lehrerzimmer um wieder lag ein Junge über den Tisch gestreckt, wie auf einer Streckbank und wurde verprügelt. Diesmal allerdings war das Lehrerzimmer besetzt mit der halben, redenden Lehrerschaft, also fragte ich nach, was denn los sei. Es musste doch einen "vernünftigen Grund" für all das geben! Den gab es auch mehr oder weniger. Ich erfuhr, dass der Junge von gestern seinem Vater, einem Handyverkäufer, insgesamt drei neue Handys geklaut und diese an Freunde weitergegeben hatte. Nachdem er seinem Vater nichts erzählen wollte, brachte dieser ihn zur Schule, damit die Lehrer ihn bei der Ermittlung und Erziehung unterstützen. Der Junge kniete gestern übrigens vor seinem Vater nieder und flehte heulend um Verzeihung.
Mittwoch jedoch war die Lage noch präkerer. Der Junge hatte seiner Mutter, die ebenfalls mit ihrem "Fall" zur Schule gekommen war und ironischerweise Polizistin ist, erst 600 Cedi aus der Tasche geklaut und sich dann noch einmal 40 Cedi und noch einmal 50 Cedi selbst zugeführt, die eigentlich als Schulgeld gedacht waren. Der Junge wurde geschlagen, bis er endlich anfing zu reden. Erst hatte er lange standgehalten und gelogen. Irgendwann gab er auf. Seine Mutter weinte. Nach ein paar weitern Schlägen kam heraus, dass noch drei weitere Jungs involviert waren, die dann herbeigerufen und ebenfalls geschlagen wurden, bis sie auspackten. "Das einzige Mittel, dass gegen solche Leute hilft", wie man mir sagte. "Eine andere Sprache verstehen die nicht." Aha. Bei uns hätte man die Jungs zur Polizei gebracht, ihnen Sozialstunden aufgebrummt,
es hätte je nach Alter einen Eintrag ins Führungszeugnis gegeben. Fertig. Hier sagte man mir, dass die Jungs noch Glück gehabt hätten, denn Diebstahl ist kein Spaß und zugegeben, 600 bzw. 690 Cedi sind ein Haufen Geld, ein mehrfacher Monatslohn mancher Menschen. Hätte die Mutter ihren Sohn mit auf die Polizeistelle gebracht, wo sie nebenbei bemerkt auch wohnen, dann hätte die Polizei angeblich ganz anders gehandelt. Ihn erst einmal eingesperrt, dann richtig rundgemacht, nicht so lächerlich wie die Lehrer in der Schule. Vielleicht sogar in ein Jugenderziehungslager gesteckt, die von Militärs geführt werden.
Nach dem Gespräch war ich fast froh, dass er einfach etwas verprügelt wurde und dass es nun vorbei war. Man hatte uns schon einmal erklärt, wenn man auf dem Markt beklaut würde, solle man es einfach für sich behalten, denn ansonsten könnte es passieren, dass die Menschen sich über den Dieb stürzten und ihn tottrampeln.
Danach wurde der Mittwoch schöner. Wir gingen zum Fußballspiel. Dwarfs gegen Hearts of Oak. Cape Coast gegen Accra, die Hauptstadt. Erste Liga, im Stadion, das auf dem Weg von der Stadt zu uns nach Hause liegt. vor dem Stadion ist die Hölle los, die Menschen quetschen sich vor dem Eingang, bei dem Till und ich anstehen. Die anderen warten schon drinnen. Die Straße platz aus allen Nähten, überall wird geparkt. Vorwärtskommen ist jetzt eh kein Thema mehr. Für vier Cedi kommen wir rein, das Stadion wird bei diesem Mittwochsspiel allerdings nicht ganz voll, sodass sich schätzungsweise 2500 Menschen darin befinden. Auf Betontribünen, teilweise stehend. Es gibt auch einen kleinen überdachten Teil und eine kleine Loge. Das Spiel beginnt mit einer halben Stunde Verspätung, allerdings ist Accra, in weiß, mit nur neun Mann auf dem Platz. Ein ungewohnter Anblick. Neun gegen elf. Nach ein paar Minuten kommt der zehnte, kurz darauf der elfte Mann auf den Platz, scheinbar waren sie zu spät und nicht mehr ins Stadion, sprich in die Umkleide, gekommen. Die gelb- grünen aus Cape Coast, die den witzigen Namen Gartenzwerge tragen, führen das Spiel, haben sensationelle Chancen, ohne diese zu verwandeln. Halbzeit. Danach geht es deutlich schleppender, Accra gibt Gas, die Menge wird unruhig, um uns herum kommt es zu gröberen Auseinandersetzungen, immer mehr Menschen nehmen teil, es wird geschubst, so mancher landet ein oder zwei Stufen tiefer oder wird rausgezogen. Dank des Tors von Cape Coast beruhigt sich die Meute glücklicherweise wieder, besonders nachdem es direkt neben mir auch unruhig geworden war. Aber an diesem Tag sollte Cape Coast gewinnen und so ziemlich alle waren glücklich. Auch wir, es war ein sehenswertes Spiel gewesen, auch wenn die Unterbrechungen bisweilen etwas nervten, nachdem der Schiri einen Wasserbeutel an den Kopf bekommen hatte.
Auch der Donnerstag sollte glücklich enden, denn wir bekamen Besuch von Vodafone. Einen etwas bizarren Besuch. Erst kamen die Jungs, die uns zuvor schon zu zweit besucht hatten, um das Haus anzusehen und kaum den Weg fanden deutlich zu spät und dann standen sie etwa 100 Meter enfernt und saßen in ihrem Auto, ohne, trotz deutlicher Verspätung, Anstalten zu machen, zu kommen. Gesine schaute einmal nach und da saßen sie, mit zurückgelegten Sitzen in ihrem roten Vodafone Pick- up und auf die Frage, was sie machten, sagten sie, sie suchten nach dem Haus. Dann kamen sie, Gesine stieg aus dem Auto und sie fuhren in die andere Richtung wieder weg. Ich gebe zu, wir waren etwas verwirrt. Nach einer Weile kamen sie zurück, einer begann, die Telefonleitung zu verlegen, der andere musste wieder wohin. Nach einigem Hin- und her stand alles. Das Telefon und der Rooter und - es funktionierte noch nicht.
Aber wir waren begeistert, Vodafone rief noch zweimal an und fragte, ob es ging und auf unser Verneinen hin, kamen abends tatsächlich wieder zwei vorbei und lösten das Problem und siehe da: es ging! Unglaublich. WLAN in Afrika. Kein fließendes Wasser, dafür fließende Bits und Bytes. Ein Stück Zuhause. Definitiv.
Plötzlich konnten wir die Tagesschau ansehen und den Tatort von letztem Sonntag, die Welt stand uns offen! Es würde ein schönes Wochenende werden, soviel stand fest, auch wenn ich am Freitag in der Schule eine eher unschöne Begegnung hatte. Eine Begegnung des Irrglaubens und Verwirrens, des Angsstiftens und Machtausnutzens. Nach dem Unterricht fragten mich die Jungs, was denn nun heute passieren würde, am 11.11.2011?!? Der Pastor hatte nämlich gesagt, die Welt würde an diesem Tag auseinanderspringen, untergehen, das Jüngste Gericht würde heute kommen. Was soll mann da sagen? Nein. Ich war genervt und erzürnt, dass Menschen, die Verantwortung tragen, Kindern solche Ammenmärchen erzählen, sei es aufgrund von ihren persönlichen Verwirrungen oder Machtmissbrauch.
Es wurde trotzdem ein sehr schönes Wochendend mit meiner WG und Jessica, unserer "neuen Mitbewohnerin auf Teilzeit" und all den anderen, die wir am Sonntagnachmittag in Abura trafen. Insgesamt aber unternahmen wir an diesem Wochenende nichts, entspannten völlig, erholten uns vom Alltag.
Der sah heute, am Montag, völlig anders aus als sonst. Zumindest bei mir. Morgens stand ich um fünf auf, ging kurz nach Sonnenaufgang in die Stadt, zum Victoria Park, wo ich ab halb sieben auf die Jungs wartete. Basketballtraining. Leider verstehe ich nicht viel vom Basketball, aber trotzdem hatte ich meinen Spaß und es gibt auch einiges, das ich in nächster Zeit mit den Jungs machen kann. Mit der Zeit habe ich mir vorgenommen, eine Art Trainingsplan zu erstellen. Aber erstmal reinkommen. Man wird dann sehen, was daraus wird.
Ich saß, wie oft, lesend draußen auf dem überdachtem Gang vor dem Lehrerzimmer, als ich Schreie höre. Markerschütternde Schreie, durchklingend durch die sehr dicken Steinwände, wie bei der Schlachtung eines Schweines. Immer wieder. Also stand ich auf und ging ins Lehrerzimmer. Der Anblick erschreckte mich wirklich. Über den Tisch lag bauchlängs ein Junge aus Form3, vier von den großen Jungs hielten ihn an Armen und Beinen fest und zogen in alle vier Richtungen, sodass er möglichst wenig zappeln konnte. Ein Lehrer stand
daneben, heftig mit dem Cane auf den Hintern (und was er bei der "Arbeit" noch so traf) des Jungen schlagend. Wirklich sehr stark. zehnmal, zwanzigmal, dreißigmal, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Immer wieder unterbrach er, um den Jungen etwas auf Fante zu fragen, was ich folglich nicht verstand. Der Junge schrie und zappelte und weinte. So ging das mindestens zehn Minuten, eher 15.
Der Vater des Jungen stand derweil daneben und sah zu. Ich konnte es dann nicht mehr ansehen, ich konnte und wollte das nicht verstehen, drehte mich um und ging.
Am nächsten Tag saß ich wieder an besagter Stelle, als ich erneut lautes Gerede hörte. Dann Schreie. Schon wieder? Ich ging vors Lehrerzimmer um wieder lag ein Junge über den Tisch gestreckt, wie auf einer Streckbank und wurde verprügelt. Diesmal allerdings war das Lehrerzimmer besetzt mit der halben, redenden Lehrerschaft, also fragte ich nach, was denn los sei. Es musste doch einen "vernünftigen Grund" für all das geben! Den gab es auch mehr oder weniger. Ich erfuhr, dass der Junge von gestern seinem Vater, einem Handyverkäufer, insgesamt drei neue Handys geklaut und diese an Freunde weitergegeben hatte. Nachdem er seinem Vater nichts erzählen wollte, brachte dieser ihn zur Schule, damit die Lehrer ihn bei der Ermittlung und Erziehung unterstützen. Der Junge kniete gestern übrigens vor seinem Vater nieder und flehte heulend um Verzeihung.
Mittwoch jedoch war die Lage noch präkerer. Der Junge hatte seiner Mutter, die ebenfalls mit ihrem "Fall" zur Schule gekommen war und ironischerweise Polizistin ist, erst 600 Cedi aus der Tasche geklaut und sich dann noch einmal 40 Cedi und noch einmal 50 Cedi selbst zugeführt, die eigentlich als Schulgeld gedacht waren. Der Junge wurde geschlagen, bis er endlich anfing zu reden. Erst hatte er lange standgehalten und gelogen. Irgendwann gab er auf. Seine Mutter weinte. Nach ein paar weitern Schlägen kam heraus, dass noch drei weitere Jungs involviert waren, die dann herbeigerufen und ebenfalls geschlagen wurden, bis sie auspackten. "Das einzige Mittel, dass gegen solche Leute hilft", wie man mir sagte. "Eine andere Sprache verstehen die nicht." Aha. Bei uns hätte man die Jungs zur Polizei gebracht, ihnen Sozialstunden aufgebrummt,
es hätte je nach Alter einen Eintrag ins Führungszeugnis gegeben. Fertig. Hier sagte man mir, dass die Jungs noch Glück gehabt hätten, denn Diebstahl ist kein Spaß und zugegeben, 600 bzw. 690 Cedi sind ein Haufen Geld, ein mehrfacher Monatslohn mancher Menschen. Hätte die Mutter ihren Sohn mit auf die Polizeistelle gebracht, wo sie nebenbei bemerkt auch wohnen, dann hätte die Polizei angeblich ganz anders gehandelt. Ihn erst einmal eingesperrt, dann richtig rundgemacht, nicht so lächerlich wie die Lehrer in der Schule. Vielleicht sogar in ein Jugenderziehungslager gesteckt, die von Militärs geführt werden.
Nach dem Gespräch war ich fast froh, dass er einfach etwas verprügelt wurde und dass es nun vorbei war. Man hatte uns schon einmal erklärt, wenn man auf dem Markt beklaut würde, solle man es einfach für sich behalten, denn ansonsten könnte es passieren, dass die Menschen sich über den Dieb stürzten und ihn tottrampeln.
Danach wurde der Mittwoch schöner. Wir gingen zum Fußballspiel. Dwarfs gegen Hearts of Oak. Cape Coast gegen Accra, die Hauptstadt. Erste Liga, im Stadion, das auf dem Weg von der Stadt zu uns nach Hause liegt. vor dem Stadion ist die Hölle los, die Menschen quetschen sich vor dem Eingang, bei dem Till und ich anstehen. Die anderen warten schon drinnen. Die Straße platz aus allen Nähten, überall wird geparkt. Vorwärtskommen ist jetzt eh kein Thema mehr. Für vier Cedi kommen wir rein, das Stadion wird bei diesem Mittwochsspiel allerdings nicht ganz voll, sodass sich schätzungsweise 2500 Menschen darin befinden. Auf Betontribünen, teilweise stehend. Es gibt auch einen kleinen überdachten Teil und eine kleine Loge. Das Spiel beginnt mit einer halben Stunde Verspätung, allerdings ist Accra, in weiß, mit nur neun Mann auf dem Platz. Ein ungewohnter Anblick. Neun gegen elf. Nach ein paar Minuten kommt der zehnte, kurz darauf der elfte Mann auf den Platz, scheinbar waren sie zu spät und nicht mehr ins Stadion, sprich in die Umkleide, gekommen. Die gelb- grünen aus Cape Coast, die den witzigen Namen Gartenzwerge tragen, führen das Spiel, haben sensationelle Chancen, ohne diese zu verwandeln. Halbzeit. Danach geht es deutlich schleppender, Accra gibt Gas, die Menge wird unruhig, um uns herum kommt es zu gröberen Auseinandersetzungen, immer mehr Menschen nehmen teil, es wird geschubst, so mancher landet ein oder zwei Stufen tiefer oder wird rausgezogen. Dank des Tors von Cape Coast beruhigt sich die Meute glücklicherweise wieder, besonders nachdem es direkt neben mir auch unruhig geworden war. Aber an diesem Tag sollte Cape Coast gewinnen und so ziemlich alle waren glücklich. Auch wir, es war ein sehenswertes Spiel gewesen, auch wenn die Unterbrechungen bisweilen etwas nervten, nachdem der Schiri einen Wasserbeutel an den Kopf bekommen hatte.
Auch der Donnerstag sollte glücklich enden, denn wir bekamen Besuch von Vodafone. Einen etwas bizarren Besuch. Erst kamen die Jungs, die uns zuvor schon zu zweit besucht hatten, um das Haus anzusehen und kaum den Weg fanden deutlich zu spät und dann standen sie etwa 100 Meter enfernt und saßen in ihrem Auto, ohne, trotz deutlicher Verspätung, Anstalten zu machen, zu kommen. Gesine schaute einmal nach und da saßen sie, mit zurückgelegten Sitzen in ihrem roten Vodafone Pick- up und auf die Frage, was sie machten, sagten sie, sie suchten nach dem Haus. Dann kamen sie, Gesine stieg aus dem Auto und sie fuhren in die andere Richtung wieder weg. Ich gebe zu, wir waren etwas verwirrt. Nach einer Weile kamen sie zurück, einer begann, die Telefonleitung zu verlegen, der andere musste wieder wohin. Nach einigem Hin- und her stand alles. Das Telefon und der Rooter und - es funktionierte noch nicht.
Aber wir waren begeistert, Vodafone rief noch zweimal an und fragte, ob es ging und auf unser Verneinen hin, kamen abends tatsächlich wieder zwei vorbei und lösten das Problem und siehe da: es ging! Unglaublich. WLAN in Afrika. Kein fließendes Wasser, dafür fließende Bits und Bytes. Ein Stück Zuhause. Definitiv.
Plötzlich konnten wir die Tagesschau ansehen und den Tatort von letztem Sonntag, die Welt stand uns offen! Es würde ein schönes Wochenende werden, soviel stand fest, auch wenn ich am Freitag in der Schule eine eher unschöne Begegnung hatte. Eine Begegnung des Irrglaubens und Verwirrens, des Angsstiftens und Machtausnutzens. Nach dem Unterricht fragten mich die Jungs, was denn nun heute passieren würde, am 11.11.2011?!? Der Pastor hatte nämlich gesagt, die Welt würde an diesem Tag auseinanderspringen, untergehen, das Jüngste Gericht würde heute kommen. Was soll mann da sagen? Nein. Ich war genervt und erzürnt, dass Menschen, die Verantwortung tragen, Kindern solche Ammenmärchen erzählen, sei es aufgrund von ihren persönlichen Verwirrungen oder Machtmissbrauch.
Es wurde trotzdem ein sehr schönes Wochendend mit meiner WG und Jessica, unserer "neuen Mitbewohnerin auf Teilzeit" und all den anderen, die wir am Sonntagnachmittag in Abura trafen. Insgesamt aber unternahmen wir an diesem Wochenende nichts, entspannten völlig, erholten uns vom Alltag.
Der sah heute, am Montag, völlig anders aus als sonst. Zumindest bei mir. Morgens stand ich um fünf auf, ging kurz nach Sonnenaufgang in die Stadt, zum Victoria Park, wo ich ab halb sieben auf die Jungs wartete. Basketballtraining. Leider verstehe ich nicht viel vom Basketball, aber trotzdem hatte ich meinen Spaß und es gibt auch einiges, das ich in nächster Zeit mit den Jungs machen kann. Mit der Zeit habe ich mir vorgenommen, eine Art Trainingsplan zu erstellen. Aber erstmal reinkommen. Man wird dann sehen, was daraus wird.